Für Menschen jeden Alters und in den verschiedensten Lebensphasen, die ihren Weg noch suchen oder wegen neuer spannender Interessen, persönlicher Schicksalsschläge oder allgemeiner gesellschaftlicher Fehlentwicklungen wieder neu überdenken wollen.
Orientierungswoche vom 6.- 13. Juli 2025 auf dem Biokulturhof
Teilnehmerzahl für die Woche max. 8 Personen. Im Belegungsplan ist dafür alles blockiert: es gibt sonst keine Gäste. Anreise ab Sonntag,15:00. Unterbringung: Ferienwohnung oder Bauwagen. Auch Zelt ist möglich.
Als Basis und zur „Erdung“ dient der Aufenthalt auf einem kleinen vielseitigen Bio-Bauernhof nach dem Modell wwoof, also Mithilfe bei alltäglichen Arbeiten gegen Kost und Logis. Auch Mahlzeiten werden gemeinsam zubereitet.
Sowohl “meditative„ Arbeit wie Unkraut jäten, die jeder auch für sich machen kann, als auch gemeinsame Arbeiten.
Schwerpunkt dabei: Selbstversorgung. Entsprechend der Jahreszeit: Johannisbeeren ernten, Marmelade kochen. Beerenobstwein bereiten usw.
Die tägliche Arbeitszeit sollte genügend Zeit lassen für den intensiven Austausch unter den Teilnehmern
Kosten entstehen nicht! Spenden werden nicht erwartet, sind aber willkommen.
Ein paar mögliche grundsätzliche Fragen zur Anregung:
Was will ich eigentlich? Stichwort: Selbstfindung, Sinnsuche. Will ich das weitermachen, was ich zurzeit mache. Habe ich den Mut, mir selbst zu vertrauen, wenn Veränderung angesagt ist. Wenn Unbehagen oder Krankheit da sind: meinem Körper, nicht nur dem Verstand.
Kann ich auf Erfolg hoffen, wenn ich meinen eigenen Weg wagen will. Bin ich nicht so sehr durch Kultur geprägt, durch Propaganda und Werbung total beeinflusst, dass kaum etwas Eigenes bleibt. Ist Individualität per se gut oder läuft es nicht auf eingebildete Individualität hinaus, die massenhaft im Trend liegt und meist den Konsum befördert. Ist Anpassung per se schlecht, oder kann ich darin näher bei mir selbst sein, wenn dadurch ein Projekt gut läuft oder eine Gemeinschaft besser funktioniert?
Wie ist mein Umgang mit der Wirklichkeit? Habe ich noch den unmittelbaren Kontakt. Kann ich sie mit ihren Widersprüchen annehmen. Oder mache ich mir lieber eine der vielen Kopfkonstruktion zu eigen mit klaren Erklärungen. Kann ich vertrauen. Fühle ich mich eingebettet oder muss ich Krieg führen?
Als anregenden Text s.a. den Beitrag zum Palaver Veränderungen auf dieser Seite